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Für viele rheumatische Erkrankungen
gibt es gute Behandlungsmöglichkeiten,
auch wenn sie in der Regel nicht heilbar
sind. Neben allem, was Sie für sich selbst
tun können, kann eine individuell angepasste
Therapie Schmerzen lindern und ein aktives
Leben ermöglichen.

iStock-1125846531_Oleh Veres

Der Spezialist für rheumatische Erkrankungen ist der Rheumatologe. Die Rheumatologie ist eine Fachdisziplin zwischen der Inneren Medizin und der Orthopädie. Entsprechend können sich Fachärzte für innere Medizin (Internisten), Fachärzte für Orthopädie (Orthopäden) oder auch Fachärzte für Kinder-und Jugendmedizin (Pädiater) zum internistischen, orthopädischen oder pädiatrischen Rheumatologen weiterbilden.

  • Facharzt für innere Medizin und Rheumatologie: Weiterbildungsinhalte sind die Diagnostik und Differentialdiagnostik rheumatischer Erkrankungen und ihre konservative, also nicht-operative Therapie.
  • Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit Zusatzweiterbildung in orthopädischer Rheumatologie: Schwerpunkt ist die operative Behandlung mit speziellen rheumachirurgischen Verfahren.
  • Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin mit Zusatzweiterbildung Rheumatologie: Diese Ärzte sind spezialisiert auf die Diagnose und Behandlung von entzündlich-rheumatischen Autoimmunerkrankungen, die im Kinder-und Jugendalter auftreten.

Bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen im Erwachsenenalter ist ein internistischer Rheumatologe der richtige Ansprechpartner, der auch mit einem orthopädischen Rheumatologen zusammenarbeiten kann. Das hat vor allem das Ziel, durch vorbeugende und operative Maßnahmen die Funktionen des Bewegungsapparates zu erhalten.

In einer umfassenden Datenbank bietet die Patientenorganisation Deutsche Rheuma-Liga eine Arzt- und Therapeutensuche im Internet an. Mithilfe dieser „Versorgungslandkarte“ finden Sie einen Rheumatologen in Ihrer Nähe.

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