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Eine Kombination aus
nicht medikamentösen und
medikamentösen Behandlungen.

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Psoriasis-Arthritis – die Behandlung

Bei einer Psoriasis-Arthritis verbindet die Behandlung in der Regel eine medikamentöse Therapie mit physiotherapeutischen Maßnahmen und Anpassungen der Lebensweise.
Psoriasis-Arthritis lässt sich bisher nicht heilen. Durch die anhaltende Forschung und Weiterentwicklung können mit Medikamenten aber häufig Haut- und Gelenksymptome unterdrückt und so eine Gelenkzerstörung verhindert werden. Gleichzeitig zielt die Therapie auf Symptomlinderung und Erhalt der Lebensqualität ab.1,2,3,4,5

Ratgeber Rheuma: Eine ältere Hand hält ein mit Wasser gefülltes Glas
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Im Zentrum der Behandlung von Psoriasis-Arthritis stehen Arzneimittel aus verschiedenen Medikamentengruppen:

Entzündungshemmende und schmerzlindernde Medikamente, sogenannte nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) werden verwendet, um kurzfristig Symptome und akute Schmerzen zu bekämpfen.

Bei akuten Schüben oder stärkerer Krankheitsaktivität kann der Arzt zusätzlich zur NSAR-Therapie kortisonhaltige Spritzen (Glukokortikoide) verschreiben.

Basismedikamente sind ein wichtiger Baustein der Behandlung. Sie werden auch als „Disease Modifying Anti-Rheumatic Drugs“ (DMARDs) bezeichnet, da sie nicht nur Symptome lindern, sondern auch modifizierend in den Krankheitsverlauf eingreifen. Zu ihnen gehören auch die zielgerichtetet auf das Immunsystem wirkenden synthetischen DMARDs, abgekürzt tsDMARDs.

Biologika (bDMARDs) sind biotechnologisch aus Zellkulturen hergestellte Medikamente, die gezielt in das Immunsystem eingreifen.

Weitere Informationen zu Wirkstoffen und Basismedikamenten bietet der Artikel Rheuma: Behandlung der entzündlichen Erkrankungen.

Begleitend zu der Therapie einer Psoriasis-Arthritis mit Medikamenten können unterstützende Therapiemaßnahmen angewendet werden:

  • Physio- und Ergotherapie
  • Entspannungsübungen
  • Wärme- und Kältebehandlungen sowie Lichttherapie: Wärme kann die Durchblutung und Muskelentspannung fördern, Kälte Schmerzen lindern und abschwellend wirken. Eine Lichttherapie kann den Grad der Hautschuppungen verbessern. Die Behandlung kann mit Bädern, Packungen und Bestrahlungen (UV- oder Rotlicht) erfolgen.

Welche dieser Methoden genutzt werden, hängt von den Patienten ab, die sehr individuell darauf reagieren können. Diese Therapien sollten daher genau mit Therapeuten und Arzt abgestimmt werden.

Um Infektionen vorzubeugen, sind Impfungen, beispielsweise gegen Grippe, ratsam.

Was Patienten selbst tun können

Für Menschen mit Psoriasis-Arthritis sollte die Behandlung durch Mediziner und Therapeuten auch durch eine Anpassung der Lebensweise ergänzt werden6:

  • Umstellung der Ernährung
  • Bewegung und Sport
  • Verzicht auf Zigaretten und Alkohol: Rauchen und Alkoholkonsum fördern PsA-Symptome. Gleichzeitig verstärkt Alkohol die Belastung der Leber durch die Basismedikamente.

Gelenkschmerzen? Jetzt mit Ada den Symptom-Check machen

Steife und geschwollene Gelenke, Rückenschmerzen, Müdigkeit, Fieber – die Symptome einer entzündlich-rheumatischen Erkrankung können sehr unterschiedlich sein.

Ada analysiert anhand eines systematischen Fragenkatalogs die vorhandenen Symptome, unterstützt bei der Suche nach der Ursache der Beschwerden und gibt Auskunft darüber, wann ein Arztbesuch ratsam ist.

Die von Mediziner*innen und Wissenschaftler*innen entwickelte und zertifizierte Technologie hilft – egal, wann und wo man einen Gesundheitscheck benötigt!

Für die Teilnahme am Symptom-Check ist kein Download erforderlich. Sie müssen lediglich die Cookies aktiviert haben. Sollte der Test nicht starten, können Sie die Cookie-Einstellungen ganz unten rechts auf dieser Webseite ändern.

Diese webbasierte Anwendung zur persönlichen Symptomanalyse wird Ihnen von der Ada Health GmbH („Ada“) zur Verfügung gestellt. Die Datenverarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt ausschließlich bei Ada als verantwortliche Stelle im Sinne der DSGVO. Novartis hat keinen Zugriff auf Ihre personenbezogenen Daten oder die Ergebnisse Ihrer Symptomanalyse.

Hände, die ein Smartphone mit geöffnetem Ada-Symptomcheck halten.
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Das können Sie selbst tun:

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Testen Sie sich selbst

Sie haben Beschwerden und vermuten, dass es sich um eine rheumatische Erkrankung handeln könnte?

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Ernährung bei Rheuma

Frisches Obst, Gemüse und Fisch sollten Betroffene bei einer entzündlich-rheumatischen Erkrankung einplanen.

Ein Teaserbild der Therapie-Unterseite
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Rheuma und Sport
 

Hier erfahren Betroffene, welche Sportarten für ihre Erkrankungen empfehlenswert sind – und welche nicht.

Quellen:
1Rheumatologie Diagnostik - Klinik - Therapie Hans-Jürgen Hettenkofer, Matthias Schneider, Jürgen Braun (Herausgeber) 2014 6., vollständig überarbeitete Auflage Thieme (Verlag)
2Entzündliche Wirbelsäulen-Krankheiten (Spondyloarthritiden), Prof. Dr. Ernst Feldtkeller, München, Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew e.V. Bundesverband (DVMB), https://www.rheuma-liga.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Mediencenter/Publikationen/Broschueren/A30_Psoriasis_Arthritis.pdf, zuletzt aufgerufen am 24.07.2023.
3DocCheck Flexikon: Psoriasisarthritis, https://flexikon.doccheck.com/de/Psoriasisarthritis, zuletzt aufgerufen am 24.07.2023.
4S3 - Leitlinie zur Therapie der Psoriasis vulgaris, Update 2017. Nast A u.a. https://register.awmf.org/assets/guidelines/013-001l_S3_Therapie-Psoriasis-vulgaris_2021-07-verlaengert.pdf, zuletzt aufgerufen am 24.07.2023.​​​​​​​
5Mease PJ, Armstrong AW: Managing patients with psoriatic pisease: The diagnosis and pharmacologic treatment of psoriatic arthritis in patients with psoriasis. In: Drugs. 2014; 74:423-441. https://link.springer.com/article/10.1007/s40265-014-0191-y, zuletzt aufgerufen am 24.07.2023.​​​​​​​
6Psoriasis-Arthritis – Schuppenflechte mit Gelenkentzündung, Ratgeber für Betroffene. Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V.